Volker - absorbed in thought....

Nach dem Carryme in ihrem Blog schon zu „weisen Erkenntnissen gekommen“ gekommen ist, beschließe ich hiermit doch einfach mal ein paar Dinge aus meiner Sicht zu schildern….. ;o)

Also: Meine Lebensgefährtin und ich kamen dort völlig unvoreingenommen bei diesem „Zweifamilienzusammenfindentreffen“ an, ich sogar freudig, konnte ich doch endlich die beiden Blogger nilineandertal und bubenmami persönlich kennenlernen ! :o)

Also in diesem Raum (nebenbei bemerkt mit gerade mal knapp 20 m2 auch nicht gerade saalmäßige Ausmaße….grins) befanden sich bei unserer Ankunft, etwas „eingschüchtert“ wirkend, meine liebe Mutter, meine große Tochter Nicole nebst Freund; sowie heftigst mit einander diskutierend Rebeccas Geschwister und ihre Mutter. Meinem Gefühl nach hatten die Drei sich jahrelang nicht gesehen und deshalb waren Sie so „lebhaft“, tja – bis ich erfuhr das sie eigentlich immer so sind…..grins. Rebecca hat recht, noch nie habe ich solche intensiven Gespräche erlebt, miteinander, sowie gleichzeitig den Kindern kurze Anweisungen wie in etwa „Nein!“ oder „Pass auf!“ hinwerfend, Iris und mich begrüßend, Mira oder Rebecca etwas fragend, um sich dann wieder sich in das eigene Gespräch zu vertiefen…. Smile

Überhaupt – die Kinder……Nein, sind mir in keinster Weise unangenehm aufgefallen. Miteinander spielend, tobend, Kinder halt, bis……..ja bis gegen halbsechs die Tür aufging und zwei Männer kamen von einem anstrengenden Premiere-Fussballspiel zurück: Opa Volker und Urgroßvater Karlheinz. Alles wurde anders…….Der Geräuschpegel wuchs rasant an, die Kinder quietschten vergnügt als Opa Volker auf die Idee kam, diese hintereinander auf den Schoß zu nehmen, sein Hand an ihren Kopf legte und dann laut mit der anderen in diese klatschte, so dass die Kiddies erschraken und vergnügt aufschrien als sie bemerkten, das es nur laut war, ihnen selbst aber nichts passierte.
Opa Karlheinz hatte eine andere Idee…..Scheinbar war es ihm noch nicht laut genug, er erblickte ein Feuerwehrauto, schaltete dessen Sirene an und hielt es sich mit blitzenden Augen an das Ohr….
Das brachte nun irgendwie alle Dämme zum brechen: Lautes Klatschen, lautet Quieken, Tatütata, Opas die riefen: „Is doch gar nicht laut, is doch gar nicht laut !“ oder: „Ich hab ihm doch gar nicht wehgetan, hab doch nur in die Hand geklatscht, hör doch selbst!“…..

Nun musste nur noch ein Gefühl kommen um diesen gastlichen Ort zu verlassen: Hunger ! ;o)

Dazu muss ich sagen, wir hatten diesen morgen nicht gefrühstückt und es gab auch nichts zu Mittag, da ich einer Bekannten beim Renovieren ihrer Wohnung half. Aber ich sagte zu Iris: „Is doch nicht schlimm, wir fahren jetzt nach Hattersheim, Rebecca hat leckeres Chilli gekocht und auch wenn es noch kein Abend ist, gibt es bestimmt was, nun - es gab nichts….Naja, „Nichts“ ist nicht richtig, es gab Kuchen, und wer ihn mag- allerdings wenn man den ganzen Tag noch nichts gegessen hat…..smile

So, und nun möchte ich klarstellen:

1. Das wir gingen lag nicht an den Kindern, in keinster Weise.
2. Ich mag Carryme’s Familie – ohne Ausnahme
3. Lasst mich nie hungrig sitzen – gebt mir Nahrung….. ;o)
4. Mein Vater kriegt zu Weihnachten von mir ein Feuerwehrauto ! ;o)
5. Bleibt so wir ihr seid !